Mit
Hermann
Fritz zu musizieren ist immer ein ehrenvolles Vergnügen;
lebendiger kann Musik nicht sein.
Schon vor mehr als zwanzig Jahren verkörperte er die Idee, mittels
Improvisation den Traditionen persönlich und wertfrei gegenüberzutreten.
Der urbanste aller Tanzgeiger überrascht uns immer wieder mit
uralten rhythmischen Lösungen und an seiner geistigen Freiheit
erkennen wir
die engen Grenzen gegenwärtiger Kulturbegriffe.
Dass er sich immer schon für Wienermusik interessiert, verdanken
wir
der äußerst musikwissenschaftlichen Erkenntnis, dass sich
der eine oder andere
Landler (nicht zu verwechseln mit dem Ländler!) bis nach Ottakring
und somit in eine tanzbodenlose Gegend verirrt hat.
Und ein paar wienerischen Melodien, die er - zu unserem Glück
- verehrt.
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